What is always already open and free gets veiled by seeking it.
We assume that our bondage is the result of lifetimes, requiring lifetimes to unbind, when in fact we invent our bondage each moment, and each moment we are free to drop it.
This very breath is an opportunity to sweep the mind clear, and fall in love. Fall in love with what, with whom? With Love. Then the universe gushes in, filling the void with otherness.
Star-clusters, chrysanthemums, mountains gleaming with first snow, dragonflies and mushroom spores, gushing in? Or out of our heart, fiercely, softly, weightless as God.
Why do we not naturally, effortlessly, see and feel and breathe this reality?Because we are in bondage to yesterday's mind, its toxic residue in the nervous system. Our nation's media, and its politicians, magnify this toxic self-generated dis-ease. They feed on it and it empowers them. They keep us addicted to old stories.
The cure for this national dis-ease is neither the Left nor the Right, neither socialism nor Trumpism, neither law and order nor revolt. What then does our nation need? Our nation needs to burst its heart chakra.
This does not happen on a collective level until it happens in each individual. Take time each day to meditate, to bathe in the radiance of what IS. What is already open and free. Then, in your chosen work, wherever you serve, simply remind each other in a thousand small ways how ineffably beautiful our true nature is.
The radical act is being present. The revolution is to breathe. Postpone the apocalypse, procrastinate the catastrophe, but not this crocus, enfolding the whole meadow in its drop of amethyst, now.
Gratitude expands the heart. This is the secret of our energy. The world will be gone in an instant, but you still have time to take this breath. Why not take enfold billions of suns with your next inhalation? Why not embody the riotous pollen of the whole cosmos, blossoming from belly to throat, undulating through the stem-hollow of your spine?
One shouting flower in the meadow of sorrows might herald a new earth. This is not a spiritual exercise. It's how Christ sees the lilies. A single breath can change everything.
1 comment:
Crocus in German
Krokos
Was bereits immer offen und frei ist, wird durch das Suchen verhüllt.
Wir nehmen an, dass unsere persönliche Unfreiheit das Resultat von vielen Leben ist, und es auch viele Leben braucht, um sich zu befreien. Während wir in Wirklichkeit unsere Unfreiheit in jedem einzelnen Moment erst erschaffen, und wir in jedem einzelnen Moment frei sind, die Unfreiheit fallen zu lassen.
Dieser eine Atemzug ist eine Möglichkeit den Verstand klar zu fegen und uns zu verlieben. Sich verlieben in was, in wen?
In die Liebe. Dann sprudelt das Universum herein, füllt sich die Leere mit dem anderen.
Sternenhaufen, Chrysanthemum, Berge schimmern und glänzen im ersten Schnee, Libellen und Pilzsporen strömen aus unserem Herzen, leidenschaftlich, sanft, schwerelos wie Gott.
Aber wir sehen oder fühlen oder atmen diese Wahrheit nicht. Warum? Weil wir im Verstand der Vergangenheit gefangen sind, in seinen toxischen Rückständen in unserem Nervensystem. Und unsere Medien mit ihren Politikern vergrößern und bauschen dieses toxische, selbst generierte Leiden immer weiter auf. Sie ernähren sich davon und gewinnen dadurch weiter an Macht.
Die Heilung von unserem gesamten Leiden liegt weder im Rechts oder Links, noch im Sozialismus oder Trumpismus, auch nicht in der Rebellion. Was braucht unsere Gesellschaft? Unsere Gesellschaft braucht das Öffnen des Herzens, das “aufspringen”, das “bersten” des Herz-Chakras.
Nimm Dir jeden Tag einige Zeit zum Meditieren, in dem zu baden, das bereits offen und frei ist. In Deiner von Dir gewählten Arbeit, egal wo und was Du machst, erinnere Dich und die anderen in tausendfachen, kleinen Gelegenheiten und einfacher Weise daran, wie unaussprechlich schön unsere wahre Natur ist.
Der radikale Weg ist, einfach präsent zu sein. Die Revolution ist zu Atmen. Verschiebe die Apocalypse, prokrastiniere die Katastrphe, aber nicht den Krokus, der neulich aufgetaucht ist, ein Tropfen eines Amthysten, eingehüllt in einem Feld goldener Luzerne.
Dankbarkeit macht das Herz weit. Das ist das Geheimnis unserer Energie. Die Welt wird in einem Augenblick verschwinden, aber Du hast immer noch Zeit zum Einatmen. Wieso nicht Milliarden Sterne und Sonnen mit dem nächsten Atemzug hereinnehmen, vom Bauch hoch zum Hals, zügellose Freude, die sich wellenförmig durch die Senken des Leidens schwingt?
Eine rufende Blume in dieser Wiese voll Trostlosigkeit hat die Macht, die neue Erde hervorzubringen. Das ist keine spirituelle Praxis. Es ist das, was Christus in den Lilien sieht. So`ham (Ich bin DAS). Ein einziger Atemzug verändert alles.
https://raich-trauner.com/2022/10/18/krokus/
Kind Regards
Otto
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